Unterstützt uns bei der Wahl zum Anpacker 2020!

Wie Ihr vielleicht schon wisst, haben Antenne und Volksbank Unna einen Wettbewerb ausgeschrieben, in dem soziales Engagement und Ideen für das Gemeinwesen honoriert werden sollen. Dafür wurde ein hoher Geldbetrag ausgelobt. Der RV Wanderlust ist durch sein soziales Wirken für die Dorfgemeinschaft in Methler im Laufe dieses Jahres zusammen mit weiteren 20 Nominierten in die Endrunde gekommen. Das Voting läuft bis zum 4. Oktober.

Das Besondere hierbei ist, dass es mit Wanderlust der einzige Mitbewerber aus Methler geschafft hat, mit seinen Aktivitäten von einer unabhängigen Jury nominiert zu werden. Allein das freut uns schon sehr.

Doch es ist vielleicht noch mehr drin. Wir dürfen Dich deshalb bitten, vom Computer, Tablet, Handy und/oder sonstigem Endgerät, die Stimme für den RV Wanderlust abzugeben.

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„Tradition verpflichtet“.

Unter dieses Motto stellt der RV Wanderlust seinen geplanten Pflaumenkuchenverkauf, der in der Zeit der sonst stattfindenden Pflaumenkirmes (18. – 20.9.) in Methler erfolgt.

Der seit vielen Jahrzehnten während der Pflaumenkirmes im Dorfkern an der alten Bäckerei, heute das Vereinsheim des RV Wanderlust, angebotene Pflaumenkuchen von Bäckermeister Sadlowski kann man im Rahmen an oben erwähnten den Tagen der offenen Tür täglich von 15 – 17:30 Uhr genießen.

Nachdem die großen Events von der Politik abgesagt wurden, will Wanderlust im Rahmen der „Corona“-Möglichkeiten trotzdem an dem traditionellen Pflaumenkuchenverkauf festhalten.

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Abbruch der Fassade bringt altes Werbeschild zum Vorschein

Da staunten die Mitglieder vom RV Wanderlust nicht schlecht, als sie die Brüstung von der zum Vereinsheim umgewandelten alten Bäckerei abnahmen. Da kam das Schild der ursprünglichen Bäckerei zum Vorschein: „BRUNES BÄCKEREI“ stand in großen Lettern zu lesen.

Wie vom Eigentümer, Hans-Werner Brune, zu erfahren war, wurde dieser Schriftzug 1984 installiert. Bei Beendigung seiner aktiven Tätigkeit im Jahre 2000 wurde dieses Schild dann von den verschiedenen Pächtern der Bäckerei verblendet und mit deren Leuchtreklame verdeckt.

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Historisches Sportlertreffen in Meuselwitz nach 60 Jahren

Man beschloss gemeinschaftlich, dass vom 13. – 17. August dieser Radelausflug in die Tat umgesetzt werden sollte.

Nun nahm das Schicksal seinen Lauf. Der Vorsitzende des RV Wanderlust, Manfred Chytralla, nahm mit dem Öffentlichkeitsamt der Stadt Meuselwitz Kontakt auf und Frau Watzek stellte den Kontakt zum FSV Meuselwitz her. Da Methler bzw. Kaiserau ebenfalls wie Meuselwitz früher einmal eine vom Bergbau geprägte Region war, durfte beim Besuch natürlich eine Fahrt mit der Meuselwitzer Kohlebahn nicht fehlen. Für einen Platz der Radsportler in der Bahn inclusive Fahrrädern am 16. August sorgte dann auch Frau Watzek.

In der Folge meldete sich der 1. Vorsitzende des FSV, Christoher Köhler, beim RV Wanderlust und lud die Radler am 14.8. bei der Zusammenkunft der „Alten Herren“ zum Grillen ein.

Bei diesem gemütlichen Grillabend erfuhren die Radsportler vom Ehrenvorsitzenden des FSV, Ernst Ott, von der Geschichte, warum der SuS Kaiserau zum Turnier vor 60 Jahren eingeladen war. Achim Müller, ein Spieler von Motor Meuselwitz, war berufsbedingt nach Westfalen gegangen und heuerte in dieser Zeit beim SuS Kaiserau an. Er war zunächst Spieler dort und trainierte auch Mannschaften des SuS Kaiserau.

Nach seiner Rückkehr spielte er weiterhin für Motor Meuselwitz und wurde wegen seiner kompakten und kräftigen Statur „Keule“ genannt. Ott berichtete, dass „Keule“ stets wie ein Fels in der Brandung die gegnerischen Angreifer zur Verzweiflung trieb.

Chytralla überreichte Ott klassisch den Vereinswimpel und ein Bild vom Juni 1960, auf dem die Spieler beider Fußballmannschaften zu sehen sind.

Radsportler besuchen FSV Meuselwitz

Bei den Erkundungsfahrten durch Meuselwitz und Umgebung legten die Radler in drei Tagen mehr als 200 km zurück. Weiteste Strecke war die Fahrt zum Völkerschlachtdenkmal. Der Weg führte dabei vorbei am 1999 stillgelegten Tagebau Zwenkau und der umgeleiteten Weißen Elster.

Nach jeder Rückkehr nach Meuselwitz wurde in das Eiscafé „Milano“ direkt gegenüber der Stadtverwaltung eingekehrt. Unterkunft fanden die Radler in der ehemaligen Villa Meuselwitz, in der täglich ein deftiges Frühstück von Rico, dem neuen Besitzer, serviert wurde.

Besonders beeindruckt waren die westfälischen Radler von der Freundlichkeit der Bevölkerung sowie von den vorbildlichen Radwegen und der ausgezeichneten Beschilderung.

Eine Besonderheit gibt es noch: Während sich sieben Radler am Montag. 17. August mit PKW und Fahrradanhängern auf den Heimweg machten, fuhren zwei von ihnen mit den Fahrrädern über das Kyffhäusergebirge die insgesamt 538 km zurück und waren am Samstag pünktlich um 14:00 Uhr zum Rasenradballturnier des RV Wanderlust wieder zu Hause.