Methler II ist Verbandspokal-Pokalsieger NRW

Methler II (Rainer Schelkmann/Klaus Poddig) nutzten ihre Außenseiterchance am Samstag im Bürgerhaus und gewannen den Pokal des Landesverbandes NRW. Nach dem kurzfristigen Verzicht des Teams aus Schiefbahn, waren nur noch 5 Mannschaften am Start. Der einzige Oberligist Iserlohn III, die Verbandsligamannschaften Altena I, Düsseldorf II und Methler II und das Landesliga Team Köln-Stammheim I. Methler II startete mit der Begegnung gegen Altena I und das Spiel verlief genau wie eine Woche zuvor bei der Qualifikation. Methler führte und Altena glich aus, der Halbzeitstand lautete 3:3, wie vor einer Woche. In der zweiten Halbzeit konnte sich Methler II dann doch mit 6:4 durchsetzen und das Endergebnis war wiederum das gleiche wie vor einer Woche.
Die 2. Begegnung gegen den klassentieferen Landesligisten aus Köln sollte von der Papierform leichter sein. Doch der Gegner schlug sich tapfer, zur Halbzeit stand es nur 3:1 für den Gastgeber. In der 2. Halbzeit wurde das Ergebnis dann auf ein deutliches 7:2 erhöht. Dann ging es gegen den Oberligisten und Favorit aus Iserlohn. Wie in den Spielen zuvor konnte Methler in Führung gehen, doch auch hier glich der Gegner immer wieder aus. Nach einem Halbzeitstand von 2:2 zog der RV auf 4:2 davon, doch innerhalb von 1 1/2 Minuten glich Iserlohn wieder aus. Dann schlug Methler II noch zweimal zu und erhöhte auf 6:4. Dieser Vorsprung wurde dann mit Routine und Kampfgeist verteidigt.
In der letzten Begegnung für Schelkmann/ Poddig hieß es, den Gegner nur nicht unterschätzen. Doch das Methleraner Team war gewarnt, hatte man in der Vergangenheit doch schon gegen Düsseldorf II verloren. Trotzdem ging Düsseldorf mit 1:0 in Führung, doch Methler glich aus, ging seinerseits in Führung und konnte das Erfolgsrezept, den Gegner kommen lassen um dann zu kontern, fortsetzen. Zur Halbzeit stand es 4:2 für Methler und am Ende wurde das Halbzeitergebnis verdoppelt auf 8:4. Damit gewann die wahrscheinlich älteste gemeldete Mannschaft in NRW den Landespokal.
Auf die Berechtigung, am Deutschlandpokal teilzunehmen verzichtete das Team noch am Spielort. Diesen Platz wird der zweitplazierte aus Iserlohn wahrnehmen.